Gewähltes Thema: Tipps zum Redigieren und Korrekturlesen für Portfolio‑Inhalte

Willkommen! Heute dreht sich alles darum, wie sorgfältiges Redigieren und kluges Korrekturlesen dein Portfolio schärft, Vertrauen aufbaut und mehr Anfragen bringt. Lies mit, probiere die Tipps aus und teile deine eigenen Routinen in den Kommentaren.

Einleitung mit Nutzenversprechen

Starte mit einem klaren Satz, der deinen Nutzen benennt: Was gewinnst du für Kundinnen und Kunden konkret? Vermeide Floskeln, fokussiere Ergebnisse. Teste zwei Varianten, bitte eine Freundin um Feedback und stimme ab, welche Version neugieriger macht.

Unnötiges streichen: Kill your darlings

Designerinnen Lara kürzte ihre Projekttexte um ein Drittel und hob stattdessen Ergebnisse hervor. Die Anfragen stiegen spürbar. Streiche Füllwörter, doppelte Aussagen und interne Jargonbegriffe. Frage dich hartnäckig: Braucht dieser Satz wirklich die Bühne?

Absatzarchitektur mit Absicht

Ein Gedanke pro Absatz, starke Zwischenüberschriften, kurze Sätze. Platziere den wichtigsten Beleg früh. Lasse Weißraum atmen und setze Links nur dort, wo sie den Lesefluss nicht stören. Teile deine Lieblingsstruktur als Kommentar für die Community.

Korrekturlesen mit System statt Zufall

Im ersten Durchgang prüfst du ausschließlich Inhalt und Logik, im zweiten nur Sprache und Fehler. Kein Multitasking. So überliest du weniger. Setze einen Timer, gönne dir Abstand und notiere Stolperstellen für eine gezielte, dritte Mini‑Runde.
Lautes Lesen entlarvt holprige Stellen, verschluckte Wörter und zu lange Sätze. Danach scanne langsam rückwärts, Wort für Wort. Diese Kombination holt überraschend viele Tippfehler heraus. Teile deine Erfahrung – hilft dir Vorlesen ebenfalls spürbar?
Bitte eine vertraute Person um einen ehrlichen Blick. Gib einen klaren Auftrag: Soll die Person auf Verständlichkeit, Ton oder nur auf Fehler achten? Definiere das Ziel, damit Feedback treffsicher ist. Bedanke dich und biete einen Gegen‑Check an.

Konsistenz, die Marke macht

Lege fest, wie du schreibst: Duzen oder Siezen, Datumsformate, Zahlen, Bindestriche, Emojis, Anglizismen. Halte Beispiele fest. Ein kompakter Stil‑Leitfaden spart später Zeit und Diskussionen. Teile eine Kopiervorlage mit deiner Community und bitte um Ergänzungen.

Konsistenz, die Marke macht

Sammle wiederkehrende Fachbegriffe samt kurzer Erklärung. Entscheide dich für eine bevorzugte Schreibweise und verlinke Referenzen. Ein Glossar verhindert Widersprüche zwischen Projektseiten. Frage Leser nach Begriffen, die unklar wirkten, und ergänze konsequent.

Werkzeuge nutzen, Mensch entscheidet

Aktiviere Änderungsverfolgung, benenne Versionen sprechend und dokumentiere Entscheidungen kurz. So bleibt nachvollziehbar, warum etwas gestrichen oder ergänzt wurde. Das reduziert Reibung in Kollaboration und Feedbackschleifen deutlich.

Werkzeuge nutzen, Mensch entscheidet

Duden‑Mentor oder LanguageTool finden viel, aber nicht alles. Prüfe Vorschläge kritisch, besonders bei Eigennamen und Fachwörtern. Füge akzeptierte Begriffe zum Wörterbuch hinzu, damit echte Fehler zuverlässiger auffallen. Teile deine bevorzugten Einstellungen mit uns.

Scannbarkeit erhöhen

Setze prägnante Zwischenüberschriften, nutze sinnvolle Absätze und markiere Schlüsselwörter sparsam. Ziel: Inhalte sind in Sekunden erfassbar. Streiche Verschachtelungen, peile durchschnittlich kürzere Sätze an und führe früh zu Belegen, Case‑Studys oder Demos.

Mobile und Browser‑Realität

Teste jede Seite auf verschiedenen Geräten. Prüfe Zeilenlänge, Zeilenabstand, Kontraste und Linkabstände. Viele Besucher kommen mobil – verschenke hier keine Wirkung. Bitte Leser um einen schnellen Screenshot‑Check und bedanke dich öffentlich für Hinweise.

Barrierefreiheit ernst nehmen

Verfasse Alt‑Texte, verwende klare Linktexte und ausreichende Kontraste. Vermeide Text in Bildern. Barrierefreiheit verbessert zugleich SEO und Nutzererlebnis. Teile deine besten Alt‑Text‑Formeln und sag, welche Tools dir beim Prüfen am meisten geholfen haben.

Vom Projekt zur Wirkung: Storys fein redigieren

Strukturiere jede Fallstudie: Ausgangslage, dein Ansatz, messbare Resultate. Beispiel: Ladezeiten halbiert, Absprungrate gesenkt, Leads verdoppelt. Verknappe Nebenwege, stärke Belege. Frage Leser nach der klarsten Passage und lerne aus ihrem spontanen Feedback.
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